High Five zur Tabellenführung
- fsv95fal-ke
- 2. Sept.
- 3 Min. Lesezeit
Der Anblick der Kreisoberligatabelle treibt den Fans der Ersten Männermannschaft die Freudentränen in die Augen: Spitzenreiter FSV `95 Ketzin/Falkenrehde. Und egal, wo wir am Ende landen, diesen Moment kann uns keiner mehr nehmen!

Bis auf das Thema Chancenverwertung sind sich die Fans dabei erfrischend uneinig. Die einen loben den Sturm, im Falle des gleichzeitigen Einsatzes von Marc und Devin eher ein Tornado. Die anderen erfreuen sich am "fantastischen Mittelfeld" und die dritten haben Spaß an der Abwehr, wo abgesehen vom Fischerfest Max und Stefan sehr gute Leistungen abliefern und Anton sich seit der vergangenen Saison erfreulich gut entwickelt hat.
Und so trug jeder Mannschaftsteil sein Scherflein dazu bei, gegen den Werderaner FC mit einem deutlichen 5:0 den zweiten hohen Saisonsieg hinzulegen. Dabei war es vor allem in der ersten Hälfte laut auf dem Platz, die Fans bestaunten das Team: Es kann sprechen! In der zweiten Hälfte war hauptsächlich Trainer Thomas Achterberg zu hören, der unermüdlich seine Mannen sortierte und in die richtige Spur schickte. Denn trotz des hohen Sieges war das Spiel kein Zuckerschlecken, und bei dem ein oder anderen unglücklichen Zusammentreffen fürchtete man um den Spieler, aber am Ende alles gut. Hoffentlich auch bei der Schiedsrichterbeobachtung, obwohl das Team um Julius Fischer einige umstrittene Entscheidungen traf, so bei einem Strafraumfoul an Devin. Aber hej, wann gibt es die nicht.

Die ersten Minuten spielten sich in der Hälfte der Falken ab, der erste Torschuss geht auf's Falketor, der Fanticker Heim freut sich über eine gelungene Achterparade und man begann, sich Sorgen zu machen.
Doch ab der 12. Minute ging es hurtig nach vorne, wenn auch zunächst erfolglos.

Nach den Torschüssen des Werderaner FC notieren die Liveticker Fouls des Werderaner FC in steigender Anzahl, und auch sonst ist der Sieg für die Falken nicht mehr als ein Silberstreif am Horizont. Einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass es dann doch so kam und der Falkekasten sauber blieb, hatte Torwart Lars Achterberg, hier in Aktion:

Nach einer knappen halben Stunde erlöste Devin Krenzlin die Falken mal wieder und schnürte dann noch kurz vor der Halbzeitpause sein Doppelpack. Sicher ist sicher.

Devin schickt die Fans beruhigt in die Halbzeitpause, 2:0
Nach dem Seitenwechsel legte Danny Kotfitzki zum 3:0 nach und krönt sein erfolgreiches Wirken mit seinem ersten Saisontreffer. Es wird nicht das letzte sein, auch wenn seine eigentliche Qualität im Tanz mit dem Ball liegt, um elegant die Kugel in die gegnerische Hälfte zu bringen. Dazu kommt in dieser Saison auch eine gewisse Robustheit hinzu, die die Eleganz auf`s Schönste ergänzt.

Überhaupt, auch der Heim- Liveticker freute sich über die tänzerische Leistung des von ihm so getauften "Roten Ballets", zu dessen "Primaballerinos" neben Danny auch Christopher Lemke zählt, der in der 64. ebenfalls tänzerisch wertvoll auch noch einen draufpackte und damit die inzwischen hohen Fanerwartungen erfüllte. Und nur so zum Spass machte Devin dann zehn Minuten vor Schluss noch die Handvoll und sein persönliches Dreierpack voll. Und der Rest ist Geschichte: SPITZENREITER.
Ganz so euphorisch wie in Falkenrehde waren die Falkefans in Groß Behnitz jetzt nicht, oder jedenfalls nicht über die gesamte Spieldauer. Immerhin hatte die Zweite zur Halbzeit eine satte Führung von 0:3, die sie dann aber innerhalb von Minuten verspielte. Nur einem Kraftakt (und den dann zu bringen -Chapeau!) konnten zwei weitere Falketreffer einen soliden 3:5-Auswärtssieg erringen.











