Ok, muss man auch erstmal schaffen: Eine Halbzeit findet das Spiel in einer Hälfte statt, doch das Tor fällt in der anderen: in der achten Minute markierten die Rathenower den Führungstreffer, wo die Falken augenscheinlich noch damit beschäftigt waren, sich zu sortieren. Das taten sie gründlich, denn danach kamen die Rathenower nicht mehr oft vor den Kasten von Jens Ernicke, der trotzdem auch nach Spielende grimmig guckte. Der Trainer lachte zwar, aber stellte trotzdem lapidar fest: “Schweinemäßige erste Halbzeit, da geht noch mehr.“ Aber dann sind sie nach der Pause gut rausgekommen und setzten die Rathenower erheblich unter Druck. Die rumpelten deutlich weniger als in vergangenen Spielen und versuchten spielerische Lösungen. Meistens. Trotzdem sammelten sie drei gelbe Karten ein, weil die Falken anders kaum zu bremsen waren. Die zweite Halbzeit wurde von Freund (Mirko Alisch, Alte Herren: „Ich fand´s gut!“) und Feind (Karl Schmidt, Wachow/Tremmen: „Hat mir gut gefallen.“) gelobt, und nicht nur wegen der drei Treffer von Kapitän Leon Hipp, Danny Kotfitzky und Elian Nobis. Alle mit Tendenz zum Traumtor. Jetzt sind die Falken wieder vorne, nach dem sich zwischenzeitlich Schönwalde durch eines ihrer Nachholspiel an die Spitze gesetzt hatten. Nächste Woche geht in Nennhausen weiter. Spielbericht in Stadionzeitung Nr. 7, soeben ist Nr. 6 auf den Server gepackt worden.
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