Kreisoberliga - Spieltag 11
2. Kreisklasse - Spieltag 10
Am Sonntag, 3. November 2024, trafen die 1. Männer zu Hause auf den FSV Babelsberg 74 II, die 2. Herren spielten auswärts beim ESV Lok Elstal.
Das Heimspiel gegen Babelsberg war kein schönes Spiel, ruppig, viele hohe Bälle, kaum mal Kombinationen, kein Spielfluss. Beide Mannschaften schenkten sich in dieser Spielweise nichts.
Leider trug die inkonsequente Spielleitung durch das Schiedsrichtergespann auch nichts zu einem gelungenen Fußballnachmittag bei. Zudem erschienen einige spielentscheidende Abseits- und Handspielentscheidungen zu Lasten der Heimmannschaft doch als sehr zweifelhaft. Vielleicht ist es auch nicht ganz so glücklich, Schiedsrichter aus demselben Potsdamer Ortsteil, aus dem die Gästemannschaft kommt, anzusetzen?
Ganz eindeutig kein Handspiel im Strafraum???
Dabei begannen die ersten Minuten äußerst verheißungsvoll. Bereits in der ersten Minute musste der Torsteher der Falken einen scharfen Schuss der Babelsberger gekonnt parieren. Ab der ersten Sekunde war die solide Abwehrreihe der Falken, besonders Stefan Romeis und Jacob Herzberg, dauergefordert. Auch alle anderen ackerten im Dauereinsatz.
Die Ackerer
Es war ein wirklich verheißungsvoller Beginn: In der dritten Minute nutzte Christopher Fuchs die erste Chance der Falken und machte das Führungstor.
Der Torfuchs (das 1:0)
Der Ausgleich der Gäste nur 16 Minuten später wurde durch eine in der Vorwärtsbewegung noch nicht formierte Defensive begünstigt, als ein langer Abschlag des Falketorwarts vom eigenen Spieler unglücklich in den Laufweg der Gäste zurückgespielt wurde.
Stefan Romeis hadert mit dem 1:1 (hülft ja aba nüscht)
Zwar hatten beide Seiten noch einige Torchancen, aber das 1:1 blieb dann auch das Endergebnis. Nach dem Spielverlauf kann das Ergebnis als "geht in Ordnung" angesehen werden.
Die "Zweite" machte es besser und holte gegen eine technisch klar bessere Elstaler Heimmannschaft den 2:1-Erfolg, indem sie mit mannschaftlicher Geschlossenheit und kraftraubendem Einsatz trotz 1:0-Rückstandes zur Pause dagegen hielten. Sie erzwangen in der zweiten Hälfte zunächst ein Eigentor der Gastgeber, bevor Marcel "Celli" Michaelis das Siegtor in der 62. Minute erzielte. Während Kay Jäkel lobte, dass das "ein wirklich gutes Spiel" war, in dem "nicht so nach vorne gedroschen", sondern eine ruhigere Ballführung als gewöhnlich auch mal erfolgreiche Kombinationen ermöglichte, sah Dominik "Gunnar" Oschinski in der ersten Halbzeit eher die Gäste im Vorteil. Den büssten sie aber durch den entschlossenen Einsatz der Falken in der zweiten Hälfte mehr als ein. "Da haben Alle alles reingeschmissen", so sein Fazit.